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Stadtinfo

Scheinfelder Straßen

Feststehende Namen für Stadtstraßen entstanden zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert. Die Geschichte der Straßennamen zeigt, dass es in den unterschiedlichen Epochen bestimmte prägende Muster gab, nach denen Straßen benannt wurden. Straßenbenennungen nach Personen waren bis ins 18. Jahrhundert die Ausnahme und bezogen sich meist auf ein Anwesen oder den früheren Eigentümer des neu bebauten Grundstücks. Doch woher kommt der jeweilige Straßenname in Scheinfeld und was bedeutet er?

Mehr dazu

Um die Bedeutung der Holzwirtschaft und die außergewöhnliche Vielfalt der Waldflora im Steigerwald zu unterstreichen, wurde auf der ehemaligen Staatsstraße zwischen Scheinfeld und Markt Bibart eine Allee der Jahresbäume angelegt. Zusammen mit der historischen Lindenallee in der Schwarzenberger Straße, den beiden neu angelegten Alleen (Zukunfts-und Geburtsbaum) und dem im französischen Stil um 1900 angelegten Park im Schwarzenberger Schloss mit seinen exotischen Gehölzen (Mammut, Ginko…) ergibt sich eine eindrucksvolle Übersicht unterschiedlichster Bäume. Für Wissenshungrige stehen zahlreiche Schautafeln mit Erläuterungen zu den einzelnen Gewächsen zur Verfügung.

 

Jahresbaumallee

Der Steigerwald im Allgemeinen und der südliche Steigerwald mit Scheinfeld als Kernort im Besonderen zeichnet sich durch eine außergewöhnlich reichhaltige Waldflora und -fauna aus. Unterschiedliche Böden, Mikroklimas und Forstformen (z.B. die nur noch ganz seltene, historische Mittelwaldbewirtschaftung) haben nicht nur jedwede großflächige Monokultur verhindert, sondern eben auch dazu beigetragen, dass viele Baumarten ganz natürlich wachsen. So steht etwa die dickste bayerische Elsbeere, Baum des Jahres 2011, als Naturdenkmal auf offener Flur zwischen Scheinfeld und Oberscheinfeld.

 

Blick auf die Jahresbaumallee - Ehemalige Straße gesäumt mit den Jahresbäumen

 

In Deutschland kümmert sich die Dr. Silvius Wodarz Stiftung (kurz: „Baum des Jahres Stiftung“) darum, jährlich einen neuen Jahresbaum zu küren und Informationen zu Charakteristik, Verbreitung, Ökologie und Mythologie dazu bereit zu stellen. 1989 wurde erstmals ein Baum gewählt und zwar die Stieleiche. Unter www.baum-des-jahres.de haben Sie die beste Übersicht zu allen Jahresbäumen, zu Aktionen und Unterstützern der Stiftung und so weiter.

Die Scheinfelder Jahresbaumallee entstand 2010. Seither wird alljährlich am Abend vor dem Scheinfelder Holztag (jeweils der 3. Sonntag im Oktober) der neueste Jahresbaum gepflanzt. Die Jahresbaumallee wäre ohne die Übernahme von Patenschaften nur schwer finanzierbar. Danke daher allen Privatpersonen, Gruppen und Vereinen, die sich mit je 200,- € pro Jahresbaum an der Verwirklichung der Idee beteiligen. Ein besonderer Dank gilt überdies dem Scheinfelder Heimat- und Kulturverein, der Mitte 2013 mit Unterstützung des Naturpark Steigerwald oberhalb der Jahresbaumallee einen Info-Pavillon mit Sitzgelegenheit aufgestellt hat.

 

Zukunftsbaumallee

Die Scheinfelder Zukunftsbaumallee wurde im Jahr 2020 neu angelegt. Sie liegt in der Äußeren Kirchstraße – von der Einfahrt Badstraße entlang der Ortsverbindung nach Grappertshofen. Es wurden hier ausschließlich sogenannte „Zukunftsbäume“ gepflanzt. Zukunftsbäume sind Bäume, die besonders an die Bedürfnisse der Stadt der Zukunft angepasst sind: Sie zeichnen sich aus durch eine hohe Trockenstresstoleranz und Hitzeresistenz, aber auch Frosthärte und insgesamt eine geringe Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten.

Bisher wurden u.a. gepflanzt: Rotesche, Purpurerle, Säulen-Hainbuche, Wildbirne und Hopfenbuche. Unsere Zukunftsbaumallee soll in den nächsten Jahren durch weitere Pflanzungen bis zur Scheine-Brücke wachsen.

 

Blick auf die Zukunftsbaumallee

 

Geburtenallee

In der Äußeren Kirchstraße - als Verlängerung der Zukunftsbaumallee - wurde im Herbst 2021 mit der Pflanzung der Geburtenallee begonnen. Sie führt entlang des neu angelegten Fußweges der parallel zur Verbindungsstraße Scheinfeld/Grappertshofen verläuft. Eltern, Paten oder Großeltern können hier für ihre Kinder/Patenkinder/Enkel anlässlich der Geburt, Taufe etc. einen Baum pflanzen lassen. Bei einem gemeinsamen Pflanztermin können alle mithelfen und "ihren Baum" einpflanzen. Für alle Interessenten steht eine Liste mit geeigneten Bäumen zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie gerne beim Kulturamt der Stadt Scheinfeld.

 

Baumpflanzung in der Geburtenallee

 

Lindenallee

Am Verbindungsweg vom Oberen Stadttor zum Schloss Schwarzenberg wurde bereits im 17. Jahrhundert eine vierzeilig bepflanzte Linden-Allee angelegt. Sie führte damals zum Übergang zwischen den beiden Schwanenseen - der kleinere ist als Johannes-See noch erhalten. Von dort führt ein gepflasterten Weg, heute Kniebrecher genannt, den Schlossberg hinauf.

 

Blick auf die Lindenallee am Fuße von Schloss Schwarzenberg

 

Die heutige Schwarzenberger Straße war zunächst umgeben von freier Flur. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entstanden repräsentative Gebäude in der Scheinfelder „Vorstadt“. Im Zuge des Straßenausbaus musste die innere Alleezeile weichen. Zum Teil finden sich in den seitlichen Böschungen der Allee noch alte Felsenkeller, in denen früher Bier und Wintervorräte an Kartoffeln, Rüben usw. eingelagert wurden. Auf halbem Weg zum Schloss steht an der linken Seite der Allee die Sebastian- Kapelle. 1677 stiftete der Schwarzenberger Kastner Johann Georg Hertzner ein steinernes Sebastianrelief. Die jetzt bestehende Kapelle wurde 1843 errichtet und vor kurzem renoviert. Als geschütztes Naturdenkmal wird die Lindenallee heute in ihrem Bestand erhalten und nachgepflanzt.

 

Schlosspark

Johann Adolf II von Schwarzenberg und sein Sohn Adolf Josef waren die Begründer der nach französischem Stil geplanten parkartigen Gartenanlage im Schlosshof. In den Jahren 1880 bis 1908 ließen sie in dem ursprünglich wirtschaftlich genutzten Schlosshof fremdländische Gehölze aus aller Welt, aber auch ungewöhnliche Formen einheimischer Baumarten anpflanzen. Inzwischen sind die Bäume zu eindrucksvollen Exemplaren herangewachsen. Der Schlosspark ist Privatgelände des Fürstenhauses Schwarzenberg, in der Regel aber frei zugänglich. Eine Infotafel zu den besonderen Bäumen im Schlosshof wurde von der LAG Südlicher Steigerwald angebracht.

 

Blick auf den Schlosspark

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