Eingabehilfen öffnen

  • Umzugskarton und Monteur mit Schreibbrett
    Aktuelles

    Neuregelung von An-, Ab- und Ummeldungen des Strombezuges

    Ab den 6. Juni 2025 treten neue Regeln für die An- und Abmeldung für den Strombezug in Kraft.

    Weiterlesen …

  • Überflutete Straße nach Starkregen
    Aktuelles

    Öffentlichkeitsbeteiligung zur Bay. Klima-Anpassungsstrategie

    Eine Stellungnahme ist im Zeitraum vom 06.05. bis 06.06.2025 möglich.

    Weiterlesen …

  • Kommunale Wärmeplanung Scheinfeld
    Bekanntmachungen

    Kommunale Wärmeplanung der Stadt Scheinfeld

    Die „Wärme- oder Heizungswende“ steht derzeit im Fokus vieler Diskussionen.

    Weiterlesen …

Scheinfeld bietet noch so vieles mehr

Finden Sie weitere aktuelle Meldungen, amtliche Bekanntmachungen, nützliche Informationen und tolle Veranstaltungen.

Stadtinfo

Scheinfelder Straßen

Feststehende Namen für Stadtstraßen entstanden zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert. Die Geschichte der Straßennamen zeigt, dass es in den unterschiedlichen Epochen bestimmte prägende Muster gab, nach denen Straßen benannt wurden. Straßenbenennungen nach Personen waren bis ins 18. Jahrhundert die Ausnahme und bezogen sich meist auf ein Anwesen oder den früheren Eigentümer des neu bebauten Grundstücks. Doch woher kommt der jeweilige Straßenname in Scheinfeld und was bedeutet er?

Mehr dazu

Der Ursprung des Klosters war eine Bildeiche an der Kreuzung der Alten Bamberger Straße (jetzt Adi-Dassler-Straße) und dem Weg vom Schloss Schwarzenberg. An Stelle dieser Bildeiche ließ Maria Justina, Gräfin zu Schwarzenberg, im Jahr 1670 eine einfache Holz- kapelle, Vorgängerin der Gnadenkapelle Maria-Hilf, errichten. Darin wurde eine Steinplastik – das heute noch verehrte Maria-Hilf Gnadenbild – aufgestellt. Die Plastik soll 1622 in Passau entstanden sein und ist Namensgeber des Maria-Hilf-Klosters Schwarzenberg.

 

Kloster Schwarzenberg

 

Dass der Ort erheblich älter sein muss, belegt schon die deutsche Literaturgeschichte: J. W. Goethe lässt sein berühmtes Theaterstück über den Bauernkrieg (1525) "Götz von Berlichingen" in einer "Schenke zu Schwarzenberg" beginnen. Diese Gaststätte soll an der Kreuzung der Alten Bamberger Straße und des Weges vom Schloss, demnach bei der Bildeiche gestanden haben.

Die Franziskaner - von Graf Georg Ludwig in seine katholisch regierte Grafschaft Schwarzenberg gerufen - um die Beschlüsse des Augsburger Religionsfriedens zu vollziehen, bekehren das evangelische Scheinfeld zum katholischen Glauben. Im Jahr 1687 bekommt Scheinfeld wieder einen weltlichen Pfarrer. Die Ordensbrüder der Franziskaner-Observanten erhalten daraufhin die Zusage vom Fürsten Ferdinand, bei der Maria-Hilf-Kapelle in Schwarzenberg ein Kloster gründen zu dürfen. Auch die Stadt Scheinfeld stiftet ein Gelände südlich der Kapelle für das Klosterareal.

1702 können die Ordensbrüder der thüringischen Provinz den Südflügel ihres neuen Klosters beziehen. Im Jahr 1732 beginnt der Bau, im Jahr 1735 wird die Klosterkirche konsekriert. Die Pläne stammen vom berühmten Würzburger Baumeister Balthasar Neumann, der auf Wunsch der Würzburger Fürstbischöfe die vorhandenen Pläne von Bruder Antonius Bayer umplante. Nach der Fertigstellung der Klosterkirche beginnt der Neubau der Gnadenkapelle. Ein frommer Schäfer gab sein gesamtes Vermögen, sodass der Neubau für die alte, baufällige Kapelle begonnen werden konnte. Durch einen Durchgang hinter dem Hochaltar sind Klosterkirche und Kapelle verbunden. Im Jahre 1745 wird das Gnadenbild der ursprünglichen Holzkapelle auf den Altar der Gnadenkapelle übertragen. Damit setzt die Wallfahrt zu dieser Steinplastik ein.

Es beginnt eine sehr wechselvolle Geschichte, die mit dem allmählichen Verfall und der Auflassung des ursprünglichen Klosters endet. Doch Pfarrer Krapp aus Scheinfeld kauft das Kloster und überlässt es 1866 den Franziskaner-Minoriten aus Würzburg. Sie führen die alte Tradition ihrer Mitbrüder trotz großer Widerstände und Kriegswirren weiter. In der Nacht vom 22./23. Juni 1960 vernichtet ein Großfeuer das gesamte Kloster und das Dach der Wallfahrtskirche. Kloster und Kirche werden bis 1962 wieder aufgebaut.

1968/1969 beschließt das Provinzkapitel der Franziskaner-Minoriten im Kloster ein Bildungshaus einzurichten. Es entwickelt sich ein weithin bekanntes Bildungszentrum mit 70 gut ausgestatteten Gästebetten und einem großen Angebot an Seminaren, Kursen und Vorträgen. Die barocke Plastik des Johannes Nepomuk (Foto links) steht am historischen Zugang zum Schloss Schwarzenberg, zwischen den ehemaligen Schwanenseen.

Der kleinere dieser Seen, jetzt Johannes-See genannt, ist erhalten. Von ihm führt ein Fußweg direkt zum Kloster. Leitspruch des Bildungshauses: „Gute Gastgeber zu sein und mit unserem Kursangebot dazu beitragen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ihren Glauben vertiefen können – das ist unser Auftrag.“

Den kompletten Text können Sie sich gerne hier herunterladen.

Vogelfreundlicher Garten

Für unsere Natur und die Vogelwelt

Jeder kann seinen Beitrag leisten - jetzt anmelden und Garten bewerten lassen!

Nordic Walking Park
Verkehrshinweise
Auf welchen Straßen kann es derzeit zu Beeinträchtigungen kommen?
Scheinfelder Rundschau
Scheinfelder Rundschau
Hier erhalten Sie die letzten Ausgaben der Scheinfelder Rundschau
Galerie im Rathaus
Galerie im Rathaus
Besuchen sie die Galerie im Rathaus - das Forum für Künstler in der Region
Nachbarschaftshilfe
Nachbarschaftshilfe
Von Bürgern für Bürger - die Nachbarschaftshilfe der Stadt Scheinfeld
Scheinfeld ist bunt
Steigerwald Tourismus
Frankens Mehrregion
Lust auf Regionales
Freiwilligenzentrum des Caritasverbandes Scheinfeld und Landkreis NEA
Kommunale Allianz Franken 3
Stadtwerke Scheinfeld
infranken.de
Lokale Aktionsgruppe Steigerwald
NEA MOBIL
NEA WIS
Landkreis Neustadt a.d. Aisch / Bad Windsheim
Nationale Klimaschutz Initiative
Fair-Trade-Town
Interkommunales Kompensations­management
VGN
09162 - 92910 info@stadt-scheinfeld.de Aktuelle Verkehrshinweise